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Herzlich willkommen

Verein Tschernobylhilfe Hardwald

Wir freuen uns über Ihr Interesse an den Zielen unseres Vereins, mit denen wir Sie vertraut machen möchten.

Wir sind ein humanitärer Verein, der seit über 20 Jahren, jährlich ca. 30 Kindern aus Belarus die Möglichkeit gibt, für vier Wochen zur Erholung in die Schweiz zu kommen.

Seit Beginn der Pandemie 2020, und der aktuell kritischen politischen Situation in Belarus, war es uns leider nicht möglich den Kinderaufenthalt durchzuführen.

 
 
 
 
 
 
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Hintergrund


Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 gingen 70% des radioaktiven Niederschlages über Belarus (Weißrussland) nieder.

Heute noch sind die Auswirkungen der Verstrahlung spürbar. Besonders betroffen sind die schwächsten Glieder der Gesellschaft – die Kinder.

 
 
 

Wer wir sind


Wir sind ein humanitärer Verein, der 1999 in Opfikon-Glattbrugg gegründet wurde. Der Verein hat sich die Aufgabe gestellt, jährlich ca. 30 Kindern die Möglichkeit zu geben, für vier Wochen in die Schweiz zu reisen.

Wir konzentrieren uns dabei auf zwei Orte im Süden des Landes:  
Djatlowitschi und Luninez
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So helfen SIe


Sie können Mitglied des Vereins werden,
eine einmalige Spenden leisten,
oder Gastfamilie werden.

Auch sind wir während des Kinderaufenthaltes froh über aktive Mithilfe, z.B. im Fahrdienst sowie Mithilfe bei Lagertagen.

 
 
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FAQ

Wie alt sind die Kinder?

Sie sind zwischen 8 und 14 Jahre alt.


Sind die Kinder krank? Was fehlt Ihnen?

Schwaches Immunsystem, häufig Schilddrüsenkrankheiten.


Wie unterhalten wir uns? Können die Kinder Deutsch / Englisch?

Die Kinder freuen sich über jedes russische Wort, das wir Ihnen sagen können. Manche haben durchaus Talent und die Bereitschaft, etwas Deutsch zu lernen. In der Schule lernen sie Deutsch bzw. Englisch. Aber es ist wie mit unseren Kindern hier, wenn sie französisch lernen.
Die nonverbale Unterhaltung hilft immer weiter.


Welche Auswahlkriterien gelten?

  • Schwierige familiäre und soziale Situation der Familie
    (Arbeitslosigkeit, Kinderanzahl)

  • Gesundheitszustand des Kindes

  • Erster Ausland-Aufenthalt des Kindes


Wieviel Platz brauchen die Kinder?

Die Kinder leben zu Hause sehr beengt und sind mit Wenigem zufrieden.


Was tun bei Heimweh?

Liebevolle Zuwendung und / oder Ablenkung könnte gut helfen.
In extremen Situationen nehmen Sie bitte Kontakt mit der zuständigen Dolmetscherin auf.


Was tun bei medizinischen Notfällen?

Rufen Sie die zuständige Dolmetscherin an, kontaktieren Sie ein Vorstandsmitglied, rufen Sie einen Arzt. Reagieren Sie so, wie Sie es mit Ihren eigenen Kindern tun würden.


Was essen die Kinder gerne?

Kartoffelgerichte, Tomaten, Gurken, Fleisch und auch Würstchen.
Kuchen, Glace und Süssigkeiten sind seeehr beliebt.


Was tun in der Zeit in den Familien?

Die Kinder lieben das Schwimmbad, aber Achtung: einige sind noch Nichtschwimmer. Sie haben gern Tiere, spielen gerne Karten, Gesellschaftsspiele, malen gern, sind oft sehr kreativ. Seien Sie vorsichtig mit Fahrrad fahren, die Kinder sind nur Velos mit Rücktritt gewohnt. Integrieren Sie das Gastkind und ermuntern Sie es zum Mitmachen, wenn es schüchtern ist.


Was bringt Den Kindern dieser Aufenthalt?

Nach vier Wochen Aufenthalt in der Schweiz erholt sich ihr Immunsystem zusehends, welches für weitere zwei bis drei Jahre anhält. (Pubertätsphase) Sie nehmen neue Ideen und Eindrücke mit nach Hause, die für ihre Zukunft nachhaltig sind.